Inspirierende Stories
neue Wege meiner Klienten
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neue Wege meiner Klienten
Eine Reorganisation brachte ihn in die Arbeitslosigkeit. Entlassen. Total unerwartet: Ein Jahr zuvor wurde er im jährlichen Mitarbeitergespräch noch hochgelobt und für den nächsten Schritt der Karriere empfohlen. Dann – der Schock!
Trotz allem war er sehr offen, kommunikativ und sprühte vor Ideen für eine neue Stelle in einer grossen Organisation. Doch trotz aller Bemühungen und dem perfekten Lebenslauf gelang es ihm nicht, eine neue passende Stelle zu bekommen. Es war verflixt.
Nach ersten Gesprächen erkannten wir seine Stärken erkennen: seine unglaubliche Fähigkeit, Menschen zu verbinden und zu vernetzen, eine enorme Kenntnis über HR Prozesse sowie seine Neugier allem Neuen gegenüber.
Heute unterstützt er mit seinen Fähigkeiten StartUps – als Investor und Vernetzer, als Mentor und Impulsgeber. Bingo.
Sie war eine «starke Frau», sehr engagiert im Militär –und doch spürte sie, dass das nicht mehr lange ihr Weg sein konnte. Ihre Gedanken raubten ihr den Schlaf, denn sie fragte sich, ob sie den Beruf nur gewählt hatte, um es ihrem Vater recht zu machen.
Nach einer Standortanalyse wusste sie prompt, worauf sie ihren Blick richten wollte. Es war das Theater – ihre heimliche Liebe – und das Bühnenbild.
Nachdem sie alle ihre Talente, Chancen, Hindernisse und Träume im Blick hatte, war ihr Entschluss klar: Sie präsentierte mir im Abschluss der Beratung ihre Laufbahn als Bühnenbildnerin. Kreativ, mutig und entschlossen.
Sie brach ihre Militärkarriere ab und machte sich an die Vorbereitungsprüfung für den Studiengang «Bühnenbild». Heute arbeitet sie sehr diszipliniert als Bühnenbildnerin und bildet selbst aus.
Die Ingenieurin eines führenden Energiekonzerns empfand sich in dieser Männerdomäne als Mitarbeiterin zweiter Klasse. Zwar hatte sie super Ideen und brachte sie ein – aber immer wieder wurden diese von andere aufgegriffen, ohne dass sie dafür die Verantwortung bekam, geschweige denn die Anerkennung.
Da musste sich was ändern. Sie folgte ihrem Impuls, eine Ausbildung im Bereich Leadership zu machen, denn sie hatte keine Lust mehr, dass ihr andere auf der Nase herumtanzten. Nach dem Abschluss stellte sich jedoch heraus, dass dies für den gewünschten Karriereweg gar nicht hilfreich war. So kam sie zu mir.
Die Standortanalyse brachte schnell Klarheit: ihre Stärken, ihre Werte und warum sie in eine Führungsposition wollte. Es ging gar nicht um das Führen, sondern darum, selbst entscheiden zu können – und etwas Sinnhaftes zu tun. In einer Führungsposition hätte sie sich also wieder verbogen und ihre Energie verloren.
Heute arbeitet sie nach wie vor in dem Unternehmen – allerdings mit einem anderen Ziel:
Ihr Netzwerk aufbauen und gezielt Erfahrungen sammeln, um in 2 Jahren ihr eigenes Beratungsunternehmen aufzubauen!
Die ausgebildete Assistentin war in ihrer Stelle sehr unglücklich. Wo andere ein Zuviel an Todos hatten, sass sie in Glaskasten einer Werkstatt ihre Zeit ab – und sie hatte fast nichts anderes zu tun, als Telefonate annehmen. Sie war nah an einem Boreout. Das einzig Gute an ihrem Job: Sie konnte ihren geliebten Hund mitnehmen. Wenigstens etwas.
So kam sie durch eine Empfehlung zu mir. Schnell wurde klar, wofür ihr Herz wirklich schlägt: hinter dem Lenkrad eines LKWs sitzen und die Einsatzplanung der Fahrer machen. Doch dafür hatte sie weder die Ausbildung noch den Mut, sich als Frau hierfür zu bewerben. Zudem mochte sie es gar nicht, wenn jemand ihr sagte, was sie zu tun hätte.
Der Blick auf ihre Werte, Stärken und Interessen sowie Gespräche in ihrem Netzwerk zeigten: Sie kann leichter Hand nebenbei eine Zusatzausbildung absolvieren und hatte bereits den perfekten Kontakt für eine mögliche Zusammenarbeit!
Schon nach 6 Monaten kündigte sie ihren aktuellen Job, wurde Mitinhaberin eines Transportunternehmens. Dort ist sie zuständig für die Fahrplanung, das Marketing und bei Not am Personal – auch als Fahrerin. Damit hatte sie ihre Berufung gefunden und verwirklicht.
Der Marketing-Manager im Textilbereich war mehr als froh, begleitet zu werden. Schock, Traurigkeit, als er unerwartet seinen Job verlor. Allerdings stellte sich schnell heraus, dass seine Traurigkeit einen ganz anderen Grund hatte als den Jobverlust. Er trauerte darüber, dass er eine ursprüngliche Geschäftsidee zugunsten dieses Jobangebots aufgegeben hatte! Schlussendlich war eine Zeitverschwendung gewesen – und das Gehalt ein Schmerzensgeld.
Nach kurzer Zeit war klar, dass seine Liebe zur Kunst die eigentliche Bremse für jegliche anderen Optionen war.
Heute lebt und arbeitet er völlig anders – in einer Patchwork Karriere mit mehreren Standbeinen, die ihn alle erfüllen: als Künstler, freiberuflicher Berater und Betreiber einer Plattform für Familien-Abenteuer. Eine verrückt scheinende Mischung, die für ihn wunderbar funktioniert.